Mein Name ist Monika Mai, Mutter von drei mittlerweile lange erwachsenen Kindern. Nach meiner Schulzeit habe ich zunächst eine Ausbildung als Arzthelferin gemacht und bis zur Geburt meines 2. Kindes in diesem Beruf gearbeitet. Mit 32 Jahren habe ich mein Abitur nachgeholt, nach der Geburt meines 3. Kindes Sozialmanagement studiert und bis 2023 als Diplom Sozialmanagerin – zuletzt als Projekt- und Betriebsleiterin mit Langzeitarbeitslosen – gearbeitet.

Seit wann bist Du in der SPD und weshalb bist Du damals eingetreten?

Die Politik hat mich bereits in der Berufsschule infiziert. Die Wahl fiel auf die SPD, da für mich die Werte Gerechtigkeit und Solidarität besonders wichtig waren und bis heute sind. An meinem Wohnort habe ich 1995 für einen Bolzplatz an einer Grundschule in Viersen gekämpft, um den geflüchteten Kindern (damals aus dem Kosovo) ein gemeinsames Ballspielen mit den hier lebenden Mitschülerinnen und Mitschülern zu ermöglichen, um so – abseits der Schule – positive Erfahrungen miteinander zu machen.

Welcher ist dein persönlicher Lieblingsort/-platz im Kreis Viersen?

Da ich sehr gerne in der Natur bin – besonders im Wald – gibt es viele richtig schöne Gebiete wie z. B. in Viersen am hohen Busch und im Grenzwald Richtung Niederlande.

Für welche Themenbereiche engagierst Du dich besonders in der Kreistagsfraktion?

Aktuell ist es der Bereich Kultur und Naturschutz. Wichtig ist mir, beides praktisch erlebbar zu machen und den Zugang vielen Kindern und Erwachsenen zu ermöglichen und stetig zu verbessern.

Wofür müssen wir dringend gemeinsam kämpfen im Kreis Viersen?

Erschwinglicher Wohnraum für alle Altersgruppen! Insbesondere junge Menschen in Ausbildung – ob Berufsschule oder Studium – benötigen hier eine Perspektive, um einen guten Start ins selbständige Leben zu schaffen.

Was war dein schönstes politisches Ereignis in der Kreispolitik?

Da gab es einige; daher vielleicht das erste schönste Ereignis vor ca. 15 Jahren: die Kolleginnen und Kollegen der Mehrheitsfraktion im (damaligen) Schulausschuss davon überzeugen zu können, wie wichtig der Einsatz von Schulsozialarbeiter/innen ist. Heute ist dies eine Selbstverständlichkeit.

Was treibt Dich an, jeden Tag dein Bestes für die Menschen im Kreis Viersen zu geben?

Der Gedanke der Gerechtigkeit und Solidarität.