Mein Name ist Finn Maaßen und ich bin 1999 im schönen Kempen geboren, wo ich jeden Tag gerne lebe. Ich studiere Sozialwissenschaften an der HHU in Düsseldorf und bin außerdem Fraktionssekretär der SPD-Kreistagsfraktion. In meiner Heimatstadt sitze ich zudem für die SPD im Stadtrat und bin dort stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
Seit wann bist Du in der SPD und weshalb bist Du damals eingetreten?
Eingetreten in die SPD bin ich 2017, wenige Wochen nach der Bundestagswahl. Die AfD war gerade erstmals ins Parlament eingezogen. Mir wurde damals klar, dass man sich für soziale Politik einsetzen muss und die Demokratie nicht als gegeben betrachten darf. Die Entscheidung für die Sozialdemokratie habe ich nie bereut, im Gegenteil. Gerade jetzt halte ich die SPD für die wichtigste Stimme gegen rechts!
Welcher ist dein persönlicher Lieblingsort/-platz im Kreis Viersen?
Als Kempener fühle ich mich natürlich vor allem in unserer schönen Innenstadt sehr wohl. Der Kreis Viersen hat aber viele wunderschöne Orte. Ich bin beispielsweise gerne auf den Süchtelner Höhen, oder an der Niers unterwegs. Zu Viersen habe ich auch eine starke familiäre Bindung und bin sehr oft dort.
Für welche Themenbereiche engagierst Du dich besonders in der Kreistagsfraktion?
Als Sachkundiger Bürger arbeite ich im Ausschuss für Bildung und Familie mit. Dieses Thema ist mir seit meiner Zeit in der Schülervertretung meiner Schule sehr wichtig. Der Ausschuss ist zuständig für mehrere Förder- und Berufsschulen sowie die VHS des Kreises. Die Bedeutung von Bildung kann gar nicht überschätzt werden. Ich engagiere mich für kostenlose und gute Bildung, die allen Menschen zur Verfügung steht, unabhängig von Alter, Herkunft und finanziellen Mitteln.
Wofür müssen wir dringend gemeinsam kämpfen im Kreis Viersen?
Neben unserem Bildungsangebot müssen wir vor allem günstigen Wohnraum schaffen, besonders für junge Menschen. Auszubildende und Studierende können sich das Leben in unserem Kreis oft kaum leisten. Hier muss die Politik dringend handeln! Als SPD-Fraktion setzen wir uns beispielsweise für Azubi-Wohnheime an den Berufsschul-Standorten ein. Ebenso wichtig ist ein funktionierender ÖPNV. Nicht nur für Berufstätige, sondern auch für Schüler und Senioren. Auch hier besteht im Kreis Viersen Nachholbedarf.
Was treibt Dich an, jeden Tag dein Bestes für die Menschen im Kreis Viersen zu geben?
Mein größter Antrieb ist es den Kreis, in dem wir leben, zukunftsfähig zu gestalten und für alle Menschen, die hier wohnen zu einem lebenswerten Ort zu machen. Sicherlich gibt es viel zu tun, aber es macht Spaß sich tatkräftig für die Gesellschaft einzusetzen. Viele Menschen bekommen gar nicht mit was in der Kreispolitik geschieht. Das ist ein Grund mehr, die Interessen der Menschen in diesen Gremien zu wahren und sie bestmöglich zu vertreten.