3. stv. Landrätin

Gebürtig bin ich aus Krefeld, wohne seit 1987 in Kempen-St.Hubert.
Ich bin Mutter von 2 erwachsenen Kinder und bald 3-fache Oma.
Beruflich bin ich gelernte Bauzeichnerin, habe aber im Laufe meines Berufslebens auch in anderen Branchen meine Fähigkeiten zur Verfügung gestellt. Bei einer Unternehmensberatung als Grafikerin, bei einer Krankenkasse als Sachbearbeiterin und bei einem großen Energieversorger als Mitarbeiterin zur Stammdatenpflege in der Logistik.
Seit wann bist Du in der SPD und weshalb bist Du damals eingetreten?
1989 bin ich in die SPD eingetreten, um die Zukunft meiner Kinder mitgestalten zu können.
Welcher ist dein persönlicher Lieblingsort/-platz im Kreis Viersen?
Der Buttermarkt in Kempen ist einer meiner Lieblingsplätze.
Hier trifft man fast immer nette Mitmenschen und auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Für welche Themenbereiche engagierst Du dich besonders in der Kreistagsfraktion?
Tierschutz liegt mir sehr am Herz.
Auch im kleinsten Körper schlägt ein Herz und auch diesen Mitlebewesen muss eine Stimme gegeben werden.
Wofür müssen wir dringend gemeinsam kämpfen im Kreis Viersen?
Für mehr bezahlbaren Wohnraum, genügend und zuverlässige Kinderbetreuung, ausreichend Pflegeplätze für Senioren und den Ausbau des ÖPNVs.
Was war dein schönstes politisches Ereignis in der Kreispolitik?
Die Einführung der Kennzeichnungs- und Kastrationspflicht für Freigängerkatzen. Ich bin zwar lange dafür belächelt worden, aber vor Jahren hat dann der Kreis Viersen es endlich verpflichtend gemacht. Nur so kann dem Elend der hunderten von Streunerkatzen entgegengearbeitet werden.
Auch das Nachtfahrverbot für Mährobotern ist ein wichtiger Schritt für den Naturschutz.
Was treibt Dich an, jeden Tag dein Bestes für die Menschen im Kreis Viersen zu geben?
Die Zukunft meiner Kinder und Enkelkinder, als auch meine Zukunft als Seniorin.
Wenn man das Glück hat, in einem demokratischen Land geboren und aufgewachsen zu sein und die Möglichkeit besteht mitgestalten zu können, sollte man sich auch im Rahmen seiner Möglichkeiten einbringen.
Die wenigsten Menschen auf dieser Welt haben dieses Privileg.