
Mein Name ist Silke Depta, ich bin 52 Jahre alt und lebe mit meinen beiden erwachsenen Kindern in Tönisvorst. Beruflich bin ich im Bereich der Organisation im Landesverband der NRWSPD tätig. Zuvor habe ich 27 Jahre in der Werbebranche gearbeitet.
Seit wann bist Du in der SPD und weshalb bist Du damals eingetreten?
Ich bin seit 2008 in der SPD. Ausschlaggebend war eine Mitgliederversammlung meines Ortsvereins, zu der mein Ehemann mich mitgenommen hatte. Ich war erstaunt, dass es möglich war, in seinem Umfeld etwas zu bewegen und trat ein.
Welcher ist dein persönlicher Lieblingsort/-platz im Kreis Viersen?
Das ist nicht schwer, zu Hause in Tönisvorst bin ich am liebsten und für einen gemütlichen Sommerabend mit Freunden, treffe ich mich auch sehr gerne in Kempen, auf dem Buttermarkt.
Für welche Themenbereiche engagierst Du dich besonders in der Kreistagsfraktion?
Meine Schwerpunkte beziehen sich auf die Jugendhilfe, Schule und Bildung. Man findet mich aber auch im den Bereichen Senioren, Kultur und Sport wieder.
Wofür müssen wir dringend gemeinsam kämpfen im Kreis Viersen?
Da gibt es Einiges, was zu tun ist. Wenn ich mich auf meine Bereiche beziehe, dann sind es ausreichend Kita-Plätze, gut ausgestattete und moderne Schulen, und Unterstützung von Familien. Generell muss aber auch Wohnraum im Kreis Viersen geschaffen werden. Bezahlbare Wohnungen für junge Menschen in Ausbildung, betagte Menschen mit Service und für Menschen mit Beeinträchtigung sind sehr wichtige Bausteine für unseren Kreis, die unbedingt in Angriff genommen werden müssen. Auch die Erweiterung im Pflegebereich wie z.B. Kurzzeitpflegeplätze sind wichtig, um die pflegenden Familien zu entlasten. Hier haben wir uns bereits auf den Weg gemacht.
Was war dein schönstes politisches Ereignis in der Kreispolitik?
Das war der erfolgreiche Einsatz für einen Streetworker in meiner Stadt. Mein Einsatz hat viele Jahre gedauert und mir wurden viele Steine in den Weg gelegt, aber letztlich hat sich mein Engagement ausgezahlt.
Was treibt Dich an, jeden Tag dein Bestes für die Menschen im Kreis Viersen zu geben?
Meine Motivation finde ich in einem Zitat von Goethe:
„Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun.“