Ich bin Lukas Maaßen, geboren am 30. März 1991 in Willich, wo ich auch heute lebe. Beruflich bin ich Pressesprecher der Stadt Grevenbroich und war zuvor in verschiedenen Kommunikationsrollen tätig, unter anderem als stellvertretender Pressesprecher der Gewerkschaft der Polizei in Nordrhein-Westfalen und als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag. Zudem bin ich seit 2020 Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Willich und seit 2018 Vorsitzender der SPD Willich.

Seit wann bist Du in der SPD und weshalb bist Du damals eingetreten?

Ich bin seit 2009 Mitglied der SPD, nachdem ich mich zunehmend für soziale Gerechtigkeit und eine Politik für alle Menschen interessiert habe. Als junger Mensch wollte ich nicht nur zuschauen, sondern aktiv mitgestalten. Die SPD bietet die Möglichkeit, sich für eine gerechte Gesellschaft einzusetzen, in der soziale Sicherheit und Chancengleichheit für alle gewährleistet sind. Diese Werte sind es, die mich damals und heute motivieren.

Welcher ist dein persönlicher Lieblingsort/-platz im Kreis Viersen?

Einen konkreten Lieblingsort/-platz habe im Kreis Viersen habe ich nicht. Jeder Ort und Kreis wird von den Menschen geprägt, die dort wohnen und leben. Sie sind es, die eine Region einzigartig machen. Einige Male stand ich vor der Entscheidung, woanders zu leben und zu arbeiten. Menschen, Kultur und Landschaft haben mich immer dazu bewegt, unserer Heimat verbunden zu bleiben.

Für welche Themenbereiche engagierst Du Dich besonders in der Kreistagsfraktion?

In der Kreistagsfraktion engagiere ich mich besonders für Themen wie bezahlbaren Wohnraum, den Ausbau der Infrastruktur – insbesondere den ÖPNV – und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Gerade die Verbindung von ökologischen und sozialen Fragestellungen liegt mir am Herzen. Ich möchte sicherstellen, dass der Kreis Viersen zukunftsfähig bleibt und gleichzeitig niemand zurückgelassen wird.

Wofür müssen wir dringend gemeinsam kämpfen im Kreis Viersen?

Wir müssen dringend dafür kämpfen, dass der Kreis Viersen für alle bezahlbaren Wohnraum bietet, der ÖPNV endlich ausgebaut wird, und dass wir als Gesellschaft nachhaltig und sozial gerecht mit der Energiewende umgehen. Es darf nicht sein, dass Menschen in ländlichen Gebieten benachteiligt werden und wichtige Infrastruktur in den Städten zu teuer oder unzugänglich wird.

Was war dein schönstes politisches Ereignis in der Kreispolitik?

Zwar ist es nicht primär Kreispolitik, aber 2022 habe ich für den Wahlkreis 52 (Viersen I) für den Landtag kandidiert. Diese Erfahrung war für mich besonders wertvoll, da ich auf dieser Reise viele neue Menschen kennengelernt habe und noch mehr über unseren Kreis erfahren konnte. Der direkte Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern hat mir gezeigt, was den Menschen hier wirklich am Herzen liegt und welche Themen sie bewegen. Diese Erlebnisse haben mich nicht nur politisch bereichert, sondern auch persönlich und meine Arbeit in der Kreispolitik weiter inspiriert.

Was treibt Dich an, jeden Tag dein Bestes für die Menschen im Kreis Viersen zu geben?

Was mich antreibt, ist die Überzeugung, dass Politik einen echten Unterschied im Leben der Menschen machen kann. Ich möchte dazu beitragen, dass der Kreis Viersen für alle ein lebenswerter Ort bleibt, an dem jeder die gleichen Chancen hat. Die Motivation, Verantwortung zu übernehmen und aktiv Veränderungen zu bewirken, ist das, was mich jeden Tag antreibt. Politik ist oft langsam und geht an zu vielen Menschen vorbei. Ich glaube jedoch, dass Politik anders sein kann – entschlossen, klar und zuverlässig. Das ist meine Überzeugung und so arbeite ich seit 2009 ehrenamtlich in der Kommunalpolitik.